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Corona-Lockerungen – wie geht es weiter in der Pfarrei?

Liebe Pfarreiangehörige und mit uns Verbundene

Nach vielen Monaten, in denen wir uns – ohne damit wirklich zufrieden zu sein – an einen «Corona-Modus» im Pfarreileben gewöhnt haben, bringen die neuen Lockerungen des Bundesrates nun etwas Bewegung, Hoffnung und Freude.

Seit 31. Mai sind in der Schweiz wieder 100 Personen bei Gottesdiensten erlaubt, dies allerdings nur bei einer entsprechenden Raumgrösse, die die Einhaltung von 1.5m Abstand ermöglicht. Die neue Obergrenze im Gottesdienstraum der Limi liegt daher bei 65 Personen.

Nach wie vor ist eine Anmeldung eine Hilfe für uns und bei grösseren Gottesdiensten wie dem Patrozinium am 6. Juni nötig. Dies vor allem um die Sigrist:innen bei der Datenerfassung für ein allfälliges Contact-Tracing zu entlasten und damit nicht wenige Minuten vor Gottesdienstbeginn Stress aufkommt, weil noch viele Personen notiert werden müssen.

Die Verpflichtung, auch beim Kommen und Gehen Abstand zu halten und Maske zu tragen, bleibt bestehen.

Aufgrund der weiterhin beschränkten Personenzahl setzen wir unsere Mischung von Gottesdiensten vor Ort inkl. Online-Impulsen für die Feier daheim und von Eucharistiefeiern ohne Live-Streaming fort.

Interne Gruppen- und öffentliche «Publikums»-anlässe sind nun wieder mit einer Personenanzahl möglich, die bei uns bereits beinahe wieder ein normales Pfarreileben ermöglichen würde, wäre da nicht die eine grosse – verständliche – Einschränkung bzgl. Konsumation und ungezwungenem Beisammensein (was wir wohl alle am meisten vermissen): Sofern wir einen Anlass mit Konsumation – auch wenn es «nur» Kaffee ist – durchführen wollen, gelten für uns die gleichen Regeln wie in Restaurants mit festen Sitzplätzen, Contact-Tracing pro Tisch usw. Für uns bedeutet das ausserdem, dass im Mehrzweckraum max. 16 Personen zugelassen sind.

Daher haben wir uns schweren Herzens entschieden, mit dem Kirchenkaffee am Sonntag noch bis zur nächsten Lockerungsstufe (oder ev. bis zu den Sommerferien, wenn sowieso weniger Leute da sind) zu warten.

Für die Zeit nach den Sommerferien sind wir nun jedoch zuversichtlich. Es gibt wieder eine gewisse Planungssicherheit – so stehen z.B. ein Knacknuss-Abend mit Eva-Maria Faber von der THC Chur, der Pfarreiausflug für alle Generationen und der Start eines neuen Meditationsangebotes (via integralis) bereits fest in unserem Pfarreiprogramm.

Wir freuen uns, dass mit jedem Sonntag und jedem Anlass mehr Geimpfte die Möglichkeit haben, vor Ort dabei zu sein und wir uns immer zahlreicher wiedersehen.

Im Blick auf die Zeit nach den Sommerferien wird uns im Seelsorgeteam und im Pfarreirat bald die Frage beschäftigen, wie wir mit der Gestaltung der Gottesdienste und der zahlreichen positiven Rückmeldungen zu unseren Online-Impulsen weitergehen sollen bzw. möchten. Gibt es Früchte aus der Corona-Zeit, die wir auch dann, wenn es nicht mehr nötig ist, in unser Pfarreileben integrieren möchten? Wie könnten diese aussehen? Und über die Gottesdienstfrage hinaus: Was «lehren» uns die Erfahrungen aus der Corona-Zeit?

Wir freuen uns über alle, die dazu ihre Gedanken mit uns teilen: Im persönlichen Gespräch, per Mail oder Post…

 

Herzliche Grüsse im Namen des Pfarreiteams

Gregor und Hella Sodies