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Unsere Pfarrei Johannes XXIII versteht sich als Gemeinschaft von Menschen, die ihr Leben als Wachsen und als Wandel auf der Suche nach Gott begreifen. Wir gründen dabei in der Vorstellung von Gott als letzter Wirklichkeit, welche die Menschen und alles Leben liebt und umfasst, so wie es uns Jesus durch sein Leben und Wirken vermittelt hat. Jesu tiefes Wurzeln in seinem „Vater“, sein ermächtigendes und befreiendes Vertrauen in die Menschen, sein Engagement für sie und sein klares und unerschrockenes Auftreten sind uns denn auch Vorbild.

Wir glauben, dass Gott grösser und weiter ist als alle konfessionellen Grenzen. Deshalb begegnen wir den religiösen Bildern und Erfahrungen von Menschen anderer Konfessionen und Religionen mit Respekt und Offenheit – dies insbesondere im Bewusstsein und Glauben, dass jeder Mensch das göttliche Leben in sich trägt und niemand von uns die volle Wahrheit beanspruchen kann.

Unsere Pfarrei will ein spiritueller Ort sein
Der Glaube, dass unser Leben in Gott gründet, soll hier erfahrbar werden.
Das Zulassen von Leere soll Raum schaffen für Gottes Fülle.
Die Erkenntnis des Wesentlichen soll Kraft und Energie geben.
Eine tiefe Liebe zum Leben soll spürbar werden.

Unsere Pfarrei will Heimat und Weggemeinschaft sein
Der Umgang miteinander soll geprägt sein durch Vertrauen, Achtung und Wertschätzung.
Wir wollen jeden und jede so akzeptieren wie er oder sie ist.
Wir wollen das Leben teilen, Anteil nehmen und Anteil geben, und so „Heil“ sein füreinander.
Tiefster Ausdruck des geteilten Lebens soll das gemeinsame Mahl sein.

Unsere Pfarrei will offen und einladend sein
Sie soll Raum bieten für Menschen aller Generationen, sozialer Schichten und Kulturen.
Wir wollen verschiedene Meinungen respektieren und bereit sein, Vorurteile aufzugeben.
Wir wollen Berührungsängste überwinden und Brücken bauen.
Wir wollen bereit sein für Veränderungen, Altes loslassen und Neues werden lassen.

Unsere Pfarrei will wachsam, mutig und engagiert sein
Wir fühlen uns für die Welt, in der wir leben, verantwortlich.
Wir stehen auf Seite der Schwachen, die keine Stimme haben.
Wir wollen Not erkennen und wo immer möglich lindern.
Wir engagieren uns für Gerechtigkeit und Frieden.
Wir sprechen eine offene und klare Sprache.

 

2003/2018