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Ostern: ein Weg zu neuem Vertrauen

Vertrauen fehlt: in die Politik, die dieses und jenes Problem lösen müsste; in die Wirtschaft, die stabil wachsen sollte, ohne die Umwelt zu belasten; in die Zukunft, die nicht sagt, was sie bringt; womöglich sogar in eine:n selber, ob man unter den aktuellen Umständen glücklich sein kann und darf.

Vertrauen zu können ist keine Selbstverständlichkeit. Das geht auch den Menschen so, die spirituell unterwegs sein möchten. Und wahrscheinlich ging es damals den Jünger:innen rund um Jesus nicht anders. Beim jubelnden Einzug nach Jerusalem war die Zuversicht noch gross, dass jetzt endlich Frieden und Gerechtigkeit einkehren würden. Aber spätestens am Karfreitag wurde dem Vertrauen in Gott und die Welt der Boden entzogen. Leere und Orientierungslosigkeit taten sich auf. Die Wende kam plötzlich und unerwartet: Als Maria von Magdala beim Friedhofsbesuch plötzlich ihren Namen hörte. Die Stimme war ihr vertraut und klang nach unerschöpflicher Lebenskraft. Das liess Maria neu aufleben. Sie fasste neues Vertrauen und ging den nächsten Schritt.

Solches Vertrauen, das neue Lebendigkeit mit sich bringt, wünschen wir Ihnen zu diesem Osterfest.

Ihr Pfarreiteam Johannes XXIII